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Pflanzenverkauf

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Hauptsitz Hünibach

Gartenbauschule Hünibach
Chartreusestrasse 7
3626 Hünibach

Anreise
PW: Autobahnausfahrt Thun Nord, weiter in Richtung Gunten bis Hünibach. In der Chartreusestrasse links abbiegen. Wenige Parkplätze sind vorhanden.

ÖV: Bus Linie 21 ab Bahnhof Thun Richtung Oberhofen/Interlaken bis Haltestelle Hünibach Chartreuse. Fahrplan via SBB.ch



Aussenstandort Uetendorf

Allmendstrasse 37
3661 Uetendorf

Anreise
PW: Autobahnausfahrt Thun Nord, weiter in Richtung Seftigen. Zweimal links abbiegen in Richtung Uetendorf Allmend. Anschliessend auf der Uttigenstrasse bis zur Abzweigung rechts auf die Allmendstrasse (Wegweiser "Mehrzweckhalle"). Der Allmendstrasse rund 900m folgen. Öffentliche Parkplätze sind vorhanden.

ÖV: Zug bis Uetendorf, anschliessend zu Fuss rund 10-15 Minuten in Richtung Uetendorf Allmend. Fahrplan via SBB.ch


Blütenendfäule: Tomaten brauchen Calcium

Ihre Tomaten sind an der Spitze eingefallen und haben braune Flecken? Ein typischer Fall von Blütenendfäule. Das ist keine Krankheit, sondern eine Stoffwechselstörung: Die Pflanzen leiden an Calcium-Mangel. Hier erfahren Sie, was Sie dagegen tun können.

von Team GSH




 

Beim Reifen der Tomaten, auch Peperoni oder Zucchini, fallen am unteren Ende der Früchte wässrige braune bis graue Flecken auf. Die Flecken trocknen und verhärten sich; sie werden nekrotisch. Bei diesem Vorgang handelt es sich nicht um eine Krankheit, sondern um eine Stoffwechselstörung: die Blütenendfäule. Der Grund: Die Pflanzen leiden an Calciummangel.

Calcium braucht die Pflanze zum Aufbau und Stärken ihrer Zellen. Calcium fördert die Zellfestigkeit und damit auch die Widerstandskraft der Pflanzen.

In den meisten Böden und Erden ist genügend Calcium vorhanden. Die Pflanzen nehmen das Calcium mit dem Wasser auf.

Bei der Blütenendfäule handelt es sich in der Regel um einen Giessfehler. Unregelmässiges Giessen, zu wenig oder zuviel Wasser behindert die Aufnahme von Calcium. In seltenen Fällen kann auch ein Überschuss an Magnesium oder Kalium die Ursache sein.

Manche Sorten sind anfälliger als andere

Die Blütenendfäule bei Tomaten ist auch stark sortenabhängig. Auf Blütenendfäule anfällig sind unter anderen die San-Marzano-Typen sowie Berner Rosen. Längliche, grossfrüchtige oder starkwachsende Tomatensorten sind eher gefährdet.

Bei in Töpfen gezogenen Tomaten können zu kleine Gefässe die Blütenendfäule fördern, da kleine Töpfe stärker zum Austrocknen neigen.

Wichtig: Richtig giessen und düngen

Die einfachsten Gegenmassnahmen bei Blütenendfäule sind das regelmässige, dem Pflanzenwachstum angepasste Giessen und eine ausgewogene Düngung.

Leider gibt es beim Erscheinen der Blütenendfäule keine direkte Hilfe mehr für die befallen Früchte. Sie können versuchen, durch gleichmässigeres Giessen die neuen Früchte ohne Befall reifen zu lassen. Vorbeugend können Sie auch vor dem Einpflanzen Algenkalk einarbeiten. Im konventionellen Anbau kann flüssiges Calcium (z.B. Hauert Calcium+) ab haselnussgrossen Früchten alle 5 bis 10 Tage auf die noch grünen Früchte gespritzt werden.

Da es sich bei der Blütenendfäule um einen Mangel und nicht um eine Krankheit handelt, können die Tomaten nach dem Ab- oder Ausschneiden der braunen Stellen wie gewohnt gegessen oder gekocht werden.